Tofu-Nudelsauce

Menge für 2 Personen

Diesmal ein Rezept mit einem verarbeitetem Produkt namens „Tofu-Rosso“. Möglicherweise gibts dafür mehrere Hersteller. Im Prinzip kann man das auch ersetzen durch sehr festen, kleingehackten Tofu und Basilikum. Öl und Paradeiser sind eh im Rezept. Gibts in Bio-Supermärkten, Drogerien usw.

– Nudeln
in Salzwasser kochen. Vom Kochwasser einen 1/4 Liter aufheben!

Gemüse ist Stücke schneiden:
– 1 Zwiebel
– 2 Karotten
– ein Stück Sellerie
– 3 Knoblauchzehen
– (wenn Saison dann) ev Paradeiser

– „Tofu-Rosso“
in mundgerechte Stücke schneiden.

Gemüse in
– Olivenöl
anbraten. Tofu und
– Sonnenblumenkerne
dazugeben, eine zeitlang braten.

Dann
– 2-3 EL Tomatenmark
dazumischen und nach und nach mit dem Kochwasser der Nudeln oder einfach frischem Wasser aufgießen, damit sich das Tomatenmark auflöst und eine schöne Sauce entsteht.
Mit
– Salz,
– Pfeffer und
– Basilikum
abschmecken.

Das Tofu-Rosso kann man natürlich wieder mit normalem Tofu strecken, wenn man also für mehrere Leute kocht muss man nicht unbedingt 2 Blöcke kaufen.

Ischler Krapfen

Trockene Zutaten vermischen:
– 28 dag Mehl
– 10 dag Staubzucker
– Zimt
– 10 dag Haselnüsse
– Messerspitze Backpulver

Dann mit
– 18 dag Margarine
mischen. Die Margarine entweder schmelzen oder mit einem großen Messer zerhacken und unter die trockenen Zutaten mischen.

Nach Belieben etwas
– Rum
hinzufügen.
– 2TL Reismehl, Sojamehl, Kichererbsenmehl oder ähnliches
mit wenig Wasser vermischen und zum Teig geben. Nicht zu flüssig!
Gut durchkneten.

Den Teig ausrollen und Kreise ausstechen.
Ca 10 Minuten bei 180°C Umluft backen. Die Kekse verbrennen aber sehr schnell, auf braune Ränder achten!

Die Kekse kurz abkühlen lassen. Jetzt jeweils 2 Kekse mit ein wenig
– Marillenmarmelade
zusammenkleben.

Für die Schokoglasur über einem Wasserbad, in das man zB eine Schüssel reinstellt, etwas
– Schokolade
und wenig
– Margarine
langsam schmelzen.
Nach Wunsch wieder wenig Rum dazugeben.

Die Kekse mit einer Seite in die Schoko tunken, jeweils eine
– Mandel oder Haselnuss
in die Schoko legen und abkühlen lassen.
Damit die Schoko gut aushärtet sollten die Kekse kalt gestellt werden.

Einfaches Rotkraut-Curry mit Bulgur

– Bulgur
wie Reis mit Salz in Wasser sanft weichkochen (je nach Sorte ca 15 Minuten). Zu Beginn wenig Wasser verwenden und nachgießen, damit der Bulgur am Ende nicht schwimmt.

Gemüse klein bzw mundgerecht schneiden:
– Zwiebel
– Rotkraut
– Sellerie
– Karotte
– Ingwer
– Knoblauch
– Champions oder andere Pilze

Zuerst alles außer den Champions im Wok oder Topf in
– Öl
andünsten. Dann die Pilze hinzufügen und etwas stärker braten.

– Curry Gewürzmischung
dazugeben und kurz anbraten.
Mit
– Salz
würzen und mit ein wenig Wasser aufgießen.
Noch kurz einkochen und fertig abschmecken.

Nach Belieben frischen Knoblauch dazupressen und unterrühren.

Vanillekipferl

– 250g Margarine (zB Alsan Bio)
über heißem Wasser langsam und nicht zu heiß verflüssigen.

Die trockenen Zutaten vermengen:
– 350g Mehl
– 100g Staubzucker
– 100g gemahlene Haselnüsse, ev gemischt mit etwas geriebenen Mandeln
– eine Prise Salz
– 1/2 TL Backpulver
– etwas Zitronenschale
– 1 TL Zitronensaft

Trockene Zutaten nun mit der Margarine verrühren, zB mit dem Mixer mit den Teigquirln.
– 2TL Reismehl, Sojamehl, Kichererbsenmehl oder ähnliches
mit wenig Wasser vermischen und in den Teig rühren. Nicht zu flüssig!
Den Teig könnte man nun kalt stellen, muss aber nicht sein.

Eine kleine Menge Teig nehmen, eine Rolle auf der Arbeitsplatte drehen und dann in Form biegen. Gleich aufs Backblech damit.
10 bis höchstens 15 Minuten bei 180°C Heißluft backen, dabei gegen Ende höllisch aufpassen, dass die Kipferl nicht zu braun werden, die verbrennen sehr schnell.

Abschließend die noch heißen Kipferl in
– Vanillezucker
vermischt mit
– Staubzucker
wälzen und abkühlen lassen.
Man kann sie gleich in eine Schüssel oder Dose schlichten, die man höchstens abdeckt, sodass sie noch trocknen können.

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Rote Nussschnecken

Für den Hefeteig:
– 150g rote Rüben (geschält)
klein schneiden und mit
– 180ml Sojadrink im Mixer (Blender) mixen.
– 450g Mehl (zB 1/3 Vollkornmehl, sonst normales Mehl)
– 1 EL Zucker
– 1 Packung Trockenhefe
– 1 TL Salz
– geriebenen Muskat
vermischen.

Jetzt
– 80g geschmolzene Margarine
– rote Sojamilch
unter den Teig mischen und zu einem elastischem Teig verkneten. Je nach Bedarf Wasser/Sojadrink bzw Mehl hinzufügen.
Den Teig kann man jetzt gehen lassen, bis zu einer Stunde.

Für die Füllung:
– 1 EL Zimt und
– bis zu 100 g Zucker (braun/weiß gemischt)
– ca 100g Mandeln oder andere Nüsse, „gerieben“
mit
– 60g gescholzener Margarine vermischen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig ausrollen, die Margarine-Zucker-Nuss Mischung verteilen, den oberen Rand freilassen.

Den Teig einrollen und festdrücken. Die Rolle nun in dickere Scheiben schneiden, auf ein Backpapier auflegen und bei ca 180°C Umluft 20 Minuten backen.

Knabbersalat

Die Zutaten in einer Schüssel vermischen:
– Haselnüsse
hacken oder im Mörser grob zerstoßen.
– Rosinen
fein hacken.
– Kohlrabi
schälen und in kleine Würfel schneiden.
– Apfel
Kerngehäuse entfernen und in gleich große Stücke schneiden, wie den Kohlrabi.
– Pflücksalat
in kleine Stücke reißen oder schneiden.
– Sojaknabberzeugs (Bio, zB von Spar)
– gelbe Leinsamen
dazugeben.
– Sesamöl
dazugeben und mit
– Salz und
– Blüten Kräutermix
abschmecken.

Seitan – schnell & selbstgemacht aus Gluten

Überraschend einfach ist es, Seitan aus reinem Gluten“mehl“ selbst zu machen.
Das Rezept kann je nach Glutenbasis leicht anders sein, und je nach Geschmack kann man das Rezept feuchter oder trockener machen.

Die Angaben für die Flüssigkeiten sind in Gramm, damit es einfach bleibt.
Die flüssigen Zutaten werden mit dem Mixstab zerkleinert/vermischt. Große Apfelmusgläser haben sich zum Mixstab-mixen als am Besten herausgestellt.

Ergibt ziemlich genau 250g Seitan:
– 50g kräftige Sojasauce
– 3 Knoblauchzehen
– ganz wenig Chili oder Sambal Oelek
– 70g Wasser
mit dem Mixstab vermischen, sodass die Knoblauchzehen zerkleinert sind.

In eine Schüssel
– 130g Gluten
geben und mit einem Schneebesen langsam die Flüssigkeit untermischen.
Danach mit der Hand die restlichen Gluten in den Seitanteig einkneten. Eventuell noch Teelöffelweise Wasser hinzugeben – oder beim nächsten Mal weniger verwenden :D.

Das Seitan schneiden und weiterverarbeiten, also zB in Öl anbraten für einen leckeren Gemüsetopf.

Paradeiser-Sojabohnen-Paste

– 150g Sojabohnen
12-24 Stunden lang einweichen und ca 60 Minuten kochen bis sie weich sind.
– Zwiebel
– Knoblauch
klein schneiden und in 
– Öl 
glasig andünsten.
Je nach Laune auch etwas frischen Chili, Sambal Oelek oder Cayennepfeffer.
Diese Gewürze im Mörser zerstoßen und gleich mitdünsten:
– Piment
– Kümmel
– Kreuzkümmel
– Korianderkörner
Dann
– Muskat und
– 3 EL Tomatenmark
dazugeben und kurz mitdünsten. Herd abdrehen. 
Gekochte Bohnen und
– Basilikum
dazugeben und vermischen. 
Mit Salz abschmecken. 
Könnte man im Prinzip auch so essen, aber: 
Im Mörser zu einer Paste verarbeiten. Bei Bedarf wenig Wasser dazugeben.

Sommer-Müsli-Smoothie

Am Besten in der Sonne genießen! 😉

Ihr braucht dafür einen Mixer:
– 1/2 Zuckermelone
– 1EL Agavendicksaft
– 200ml Sojadrink
– 4 EL Müsli
– 3 EL Nüsse (zB Mischung oder Paranüsse, Cashewkerne,…)
– 1 EL Rosinen

Alles im Mixer verwurschten und jede Portion nach belieben mit
– Sojajoghurt
vermischen und Müsli dekorieren.

Schnelles Weizen-(Weißmehl)-Brot

In einer Rührschüssel
– 1/2 Germwürfel
in
– 550ml kaltem Wasser
auflösen.

– 300g Weizen-Weiß-Mehl
– 100g Weizen-Vollkorn-Mehl
– 200g Haferflocken (kleinblättrige haben sich besonders bewährt)
– 100g Amaranth oder Hirse oder Quinoah; ev einen Teil davon Sesamsamen, Sonnenblumenkerne,…

Mit dem Mixer durchrühren. Ist der Teig zu trocken, dann noch vorsichtig Wasser dazugeben (seeehr langsam!). Je nach Mehlart kann das schon mal zu trocken werden. Der Teig kann ruhig etwas feuchter sein, kommt eh in eine Form. Flüssig halt nicht.

Backrohr auf Ober/Unterhitze 50°C einstellen. Teig in die Backform und 15 Minuten anwärmen.
Dann auf 160°C Umluft 1h15m backen.
Im Rohr kurz abkühlen lassen, aus der Form holen, auf Gitterrost im geschlossenen Backrohr weiter abkühlen lassen.
Ich lasse es dann nur mit einem Geschirrtuch abgedeckt im einen Spalt geöffeneten Backrohr (Kochlöffel) über Nacht liegen, dann ist es schön ausgekühlt, Boden und Kruste schön trocken – und die Krume ist schön weich.

Brot nur in Geschirrtuch wickeln, keine Brotdosen oder geschlossenen Behälter verwenden!

Das Brot muss nicht „gehen“.
Je nach Backform muss diese entsprechend gefettet und gemehlt werden.